Inhaltsstoffe

25 ml Fermentierter Kräuter- und Pflanzenextrakt entsprechen ungefähr 2,5 Milliarden Keime, beziehungsweise 2,5 x 10 hoch 9 KbE (Kolonie bildende Einheiten), Reishi / Ling Zhi 2,5 mg (Glänzender Lackporling, Ganoderma lucidum) und Traubenkernmehl 2,5 mg (enthält OPC). Tages-Referenzangaben: n.a.

Zutaten

Wasser, Zuckerarten (während der Fermentation wird der Zucker von Mikroorganismen verbraucht und in Milchsäure umgewandelt), Traubenkernmehl (enthält OPC), Reishi / Ling Zhi (Glänzender Lackporling), MikroVeda Mikroorganismenkomplex (Bacillus subtilis, Bifidobacterium animalis, B. bifidum, B. breve, B. longum, B. infantis, B. lactis, E. faecium, Lactobacillus. acidophilus, L. amylolyticus, L. amylovorus, L. bulgaricus, L. casei 01, L. casei 02, L. casei 03, L. crispatus, L. delbrueckii, L. farraginis, L. fermentum, L. gasseri, L. helveticus, L. johnsonii, L. paracasei, L. parafarraginis, L. plantarum, L. reuteri, L. rhamnosus, L. salivarius, L. zeae, L. diacetylactis, L. lactis, Saccharomyces cerevisae, Streptococcus thermophilus)

Nährwerte je 25 ml

Brennwert 6,25 kJ / 1,5 kcal, Eiweiß 0,00 g, Kohlenhydrate 0,38 g (davon Zucker 0,21g), Ballaststoffe < 0,17 g, Fette 0,00 g (davon gesättigt 0,00 g), Salz 0,00 g.

Anwendungsempfehlung

25 ml täglich - entspricht 2 Esslöffel - vor oder zwischen den Mahlzeiten.

Bewährte Anwendertipps

• Alternativ können die täglichen Gaben vor Einnahme auch mit stillem Mineralwasser oder zum Beispiel mit Traubensaft vermischt werden.
• 0,5 Liter reicht für ca. 2-3 Wochen, je nach Bedarf; 1 Liter für ungefähr 4-5 Wochen, je nach Bedarf. • Lagern sie die Produktflasche am besten stehend.
• Trinken Sie nicht direkt aus der Flasche und vermeiden Sie Verunreinigungen.
• Wenn die Flasche beim Öffnen zischt, ist dies ist Zeichen dafür, dass sich etwas Kohlendioxid gebildet hat. Dies mindert die Qualität und die Haltbarkeit nicht.
• Etwaig auftretende weiße Hefeteilchen an der Oberfläche beeinträchtigen die Qualität dieses Produkts nicht, im Gegenteil: Die nun sichtbaren Hefeteilchen sind sogar zuträglich.
• Bei Unsicherheiten kann die Tagesdosierung auch langsam hochgefahren werden, beginnend mit einem Teelöffel (ca. 5 ml) pro Tag in der ersten Woche, dann steigernd hin zu zwei Esslöffeln (ca. 25 ml) ab der zweiten Woche.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Vor dem Öffnen: Trocken, dunkel und bei maximal Zimmertemperatur lagern; Haltbarkeit gemäß Chargenaufdruck.
Nach dem Öffnen: Trocken, dunkel und kühl lagern; innerhalb von 6 Wochen nach Anbruch aufbrauchen.

Hinweise zu Nahrungsergänzungsmittel

Wir sind der Auffassung, dass die Ernährung eines jeden so natürlich wie möglich erfolgen sollte, denn die Natur einschließlich unseres Organismus bietet zuallermeist die besten Lösungsmöglichkeiten, abgestimmt durch abertausende von Jahren Evolution. Das Mikrobiom, als individueller Komplex mikrobiellen Lebens, im und am Körper hält uns am Leben, daher sollten wir es auch erhalten und bestmöglich (!) bewahren. Denn ein intaktes Mikrobiom ist nicht nur gut für das Immunsystem.

Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
(CH-BIO-038)

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Verfügbare Packungsgrößen:
✅ 500ml - 22,90 CHF
✅ 1 Liter - 39,90 CHF

Häufig gestellte Fragen zum MikroVeda LIFE PUR

Was ist der Unterschied zwischen MikroVeda LIFE und MikoVeda LIFE PUR?

Beides sind Nahrungsergänzungsmittel auf Basis des gleichen Mikroorganismenkomplexes, dem Glänzendes Lackporling (Ling Zhi) und Traubenkernmehl (enthält OPC). Das MikroVeda LIFE wurde außerdem mit ausgewählten, BIO-zertifizierten Kräuter- und Pflanzenteilen hergestellt, die zusätzlich dem Präparat wichtige Funktionen beisteuern.

Gelangen Bakterien durch die Magensäure in den Darm?

Die Antwort ist eindeutig ja, das ist sogar ganz natürlich und passiert ständig. Bei vielen Bakterien ist dies bereits auch wissenschaftlich nachgewiesen, bei vielen weiteren ist dies anzunehmen. Bakterien besitzen den Schutz vor Magensäure nicht von vorneherein. Manche Kulturen können sich zum Schutz versporen. Wenn dies nicht der Fall wäre, würde unser Mikrobiom auch ständig unter Armut leiden. Unser Organismus ist sowohl auf Mikronährstoffe als auch auf ständigen "Bakteriennachschub" angewiesen.

In der Regel geschieht dies über unser Essen und Trinken, aber durch unser Atmen gelangen Bakterien in den Mund und auch über menschliche Kontakte tauschen wir Bakterien aus. Auf diesen Nachschub ist unser Körper über die vielen abertausende von Jahren angepasst worden (Stichwort: Evolution). So werden Sie in Ihrer Familie auch sehr große Ähnlichkeiten in Ihrem Mikrobiom vorfinden (Stichworte: Ähnliche Ernährungsgewohnheiten, ähnliche Raumluft, menschliche Nähe, "mitgebrachtes" Mikrobiom bei Geburt).

Wäre der Nachschub an Bakterien natürlich - zum Beispiel über unsere Ernährung - ausreichend gegeben, würde man keine Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung benötigen. Vor einem Jahrhundert waren zum Beispiel noch viele Feldfrüchte voller wichtiger Mikroorganismen, so dass man zur sicheren Sauerkrautfermentation auch keinen "Bakterien-Starter" benötigt hatte.

Das ist heute leider anders. Auch deuten wissenschaftliche Erkenntnisse darauf hin, dass bereits die Geburt und dann eine beschränkte Anzahl an anschließenden Jahren wesentlich das Mikrobiom eines Menschen für die Zukunft prägen kann.Die Mikrobiologie besitzt hier aber noch viel Forschungspotential.

Gelangen alle Bakterien in den Darm?

Gelangen alle Bakterien in den Darm, also zu 100%, dann kann man dies nicht bestätigen. Das ist aber auch nicht erforderlich und gewünscht. Es gelangen ausreichend viele Bakterien in den Darm, um Ihr Mikrobiom natürlich zu erweitern. Schon bei der Einnahme von Mikroorganismen-Präparaten gelangen Enzyme und Bakterien in Ihren Körper, sobald die Flüssigkeit mit Ihren Mundschleimhäuten in Berührung kommt, dann sind da auch noch Magenschleimhaut, Speiseröhre, Lippen, Haut und vieles mehr!

Sie können aber die Bakterien speziell beim Durchgang zum Darm hin unterstützen, indem Sie zwischen oder kurz vor der Mahlzeit das Enzymferment einnehmen, da die Magensäure „bakterienfreundlicher“ ist. Während der Mahlzeit wird Sie "ungünstiger", um möglichst viele Keime abzutöten. Aber auch hier gelingt es dem Körper nicht zu 100% schädliche Keime zu eliminieren. Um den Rest muss sich dann das Immunsystem kümmern.

Unabhängig davon könnten Sie unsere Präparate aber auch ohne Bedenken während der Mahlzeit nehmen. Es ist auf Basis unserer Erfahrungen für den Mikrobiom-Aufbau allein entscheidend, dass eine gewisse Mindestzahl eingetragen wird. Der Rest ergibt sich dann von selbst, ganz natürlich.

Wo sind die Unterschiede zwischen Bakterien in Kapseln und MikroVeda LIFE?

Wir sind überzeugt davon, dass die Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel so natürlich wie möglich erfolgen sollte. Das MikroVeda LIFE ist ein natürliches Produkt und entsteht durch langsame und besonders schonende Fermentation, die zielgerichtet ein stabiles Mileu für den spezifischen Komplex aufbaut. Während dieses Vorgangs entstehen unter anderem Enzyme, Vitamine Aminosäuren zusätzlich zu den enthaltenen Kulturen. Die im Mikroveda LIFE angegebenen Bakterienkulturen sind gut gefüttert, aktiv und leben bereits seit vielen Wochen in einer funktionierenden Gemeinschaft und in einem bakterienfreundlichen Mileu.

Funktionierende Gemeinschaft bedeutet hier auch die erfolgreiche Behauptung in einem limitierten Lebensraum. Das MikroVeda LIFE bietet also aktive, ausreichend zahlreiche und starke Kulturen, alles natürlich in BIO-Qualität und frei von Gentechnik. In diesem Zustand werden Sie durch Einnahme in Ihren Körper ganzheitlich eingetragen, also gelangen nicht nur in den Darm. Wenn Sie das MikroVeda LIFE zum ersten Mal einnehmen, empfehlen wir grundsätzlich einen Zeitraum von 4-5 Wochen auf Basis der empfohlenen Tagesdosis.

Sofern auf ärztlichen Rat hin nicht anders angeordnet, genügt es in den ersten Tagen die Lippen etwas zu befeuchten und den Körper langsam an den Mikrobiom-Aufbau zu gewöhnen. Das Mikrobiom stellt sich in der Regel nur langsam um, bzw. baut sich langsam auf. Das ist auch so gewünscht. Danach kann die Dosierung sehr individuell sein, überschreitet jedoch nicht die empfohlene Tagesdosis. Das ist auch ein großer Vorteil gegenüber Kapseln. Da jeder Kunde sich auch unterschiedlich (gesund) ernährt, ist das Erfordernis logischerweise auch höchst unterschiedlich. Viele Kunden verwenden unsere Enzymgetränke auch für die äußerliche Pflege, wenn es auf der Haut entzündliche Problemzonen geben sollte.

Kapseln hingegen bleiben nicht nur hier limitiert und bieten aus unserer Sicht - unabhängig von der Wirkungsweise - eher praktische Vorteile, sowohl aus Kunden- als auch Herstellersicht. Da wäre die günstigere Produktion (insb. bei Masse), die unkomplizierte Einnahme und dann die einfachere Mitnahme sowie Lagerung nach Anbruch gegenüber Flüssigfermenten. Ein weiterer Vorteil der Kapsel ist psychologischer Natur. Der Anwender verbindet mit Kapseln oftmals etwas Medizinisches. Wenn man zwei No-Name Produkte auf einer beliebigen Einkaufsstraße vergleichen lassen würde, so ist logischerweise anzunehmen, dass von der Mehrheit der Befragen eine Tablette oder Kapsel positiver als ein Flüssigferment bewertet werden würde.

Hier sind wir durch Marketing von klein auf schon geprägt und der Anwender wird unbewusst in seiner Kaufentscheidung zu Tabletten oder Kapseln hin bestätigt. Am positivsten wäre zum Beispiel eine Tablette mit Blisterverpackung zu bewerten. Dass eine Kapsel mit entsprechend enthaltenen Bakterien die Magensäure überstehen muss, mag ein Indiz sein, dass die dort enthaltenen Kulturen auf den Schutz auch angewiesen sind oder diesen benötigen, um die Wahrscheinlichkeit einer ausreichenden Aktivität im Darm zu gewährleisten. Die Notwendigkeit eines solchen Schutzes benötigen unsere Kunden bei unseren Flüssigfermenten nicht. Bakterien in Kapseln entstammen für gewöhnlich aus gefriergetrockneten Kulturen. Die Frage in Bezug auf die Keimzahl ist hier, wie viele der in der Kapsel abgefüllten guten Keime (enthalten im Füllstoff einer Kapsel) werden im Darm dann bei Kontakt mit Flüssigkeit tatsächlich aktiv und behaupten sich im Mikrobiom nachhaltig.

Die Frage wird Ihnen kein Hersteller seriös beantworten können, genauso wie wir leider nicht garantieren können, dass bspw. XX% der enthaltenen Keime immer die Magensäureschranke überstehen werden. Es ist auf Basis unserer Erfahrungen für den Mikrobiom-Aufbau allein entscheidend, dass eine gewisse Mindestzahl an Bakterien eingetragen werden und somit das Mikrobiom sukzessive regenerativ erweitert wird. Die im Darm vorhandenen Mikroorganismen können sich mit einer solch enormen Geschwindigkeit reproduzieren, wenn Sie „Futter“ haben (Stichwort: Ernährung) und sich in der Gemeinschaft auch langfristig behaupten können, wovon wir überzeugt sind. Hier sind dann auch die Stämme entscheidend. Manche Mikroorganismen benötigen wiederum die Stoffwechselprodukte von anderen Gruppen, um sich nachhaltig in der Gemeinschaft etablieren zu können. Nahrungsergänzung in Form von Bakterienkulturen ist letztendlich sehr individuell, im Zweifelsfall würden wir immer empfehlen einfach ein Produkt auszuprobieren. Wenn es hilft und unterstützt, dann sollte man in Betracht ziehen es auch weiterhin nach Bedarf zu verwenden.